Traumhafte Orangerien und Palmenhäuser faszinierten die Bürger schon im 19. Jahrhundert. Heute sind Wintergärten für jeden Eigenheimbesitzer attraktiv. Das Motto lautet: „Mehr wohnen!“
Langsam geht der Sommer und der Herbst kommt: Kann man sich in dieser Übergangszeit etwas Schöneres vorstellen, als die sanfter gewordene Sonne im eigenen Wintergarten zu genießen? Wohl kaum. Allein im vergangenen Jahr wurden nach einer Hochrechnung des Wintergarten Fachverbands e.V. ca. 58.000 neue Wintergärten gebaut.
„Die Nachfrage steigt“, sagt der Verbandsvorsitzende und Diplom-Ingenieur Franz Wurm, „und wer einen Wintergarten plant, kann das im Herbst und Winter in aller Ruhe tun.“ Das Spektrum der Gestaltungs-, Konstruktions- und Ausstattungsmöglichkeiten ist riesig – vom simplen Fertigbausystem bis zum maßgeschneiderten Bau durch einen ausgewiesenen Fachbetrieb.
Ein individuell geplanter, etwa 20 qm großer Wintergarten mit flachem Dach, ca. 2,30 m bis 3,20 m hoch und von wertbeständiger Konstruktion, z.B. Holz innen und Aluminium außen, kostet inklusive Beschattungs- und Belüftungstechnik etwa 30.000 bis 35.000 Euro. Um verschiedene Angebote miteinander vergleichen zu können, empfiehlt BHW-Expertin Sabine Niemeyer eine möglichst detaillierte Kostenaufstellung: „Die Ausgaben für Sonnen- und Wärmeschutz oder die Belüftung dürfen nicht unberücksichtigt bleiben. Denn sie können bis zu 30 oder 40 Prozent der Gesamtkosten ausmachen“, so die Expertin.
(Quelle: BHW) |
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