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Gütesiegel "natureplus" für wohngesunde Baustoffe bringt Orientierung für Allergiker

(djd/pt). Wer baut, will sicher gehen, dass die verwendeten Materialien nicht krank machen. Aber woran erkennt man gesundheitsverträgliche Bauprodukte? Als eines der strengsten Prüfzeichen im Öko-Bereich gilt das Gütesiegel "natureplus". Es wird nach wissenschaftlichen Kriterien nur Baustoffen mit besonders guten Gesundheits- und Umwelteigenschaften verliehen.

Der internationale Verein "natureplus" fördert mit der Vergabe seines Qualitätszeichens das nachhaltige und hochwertige Bauen. Mitglieder sind große Umweltverbände wie der BUND und der WWF, Hersteller- und Handelsorganisationen, Forschungsinstitute und Planer.

Für die Hersteller ist das Siegel ein Verkaufsargument, für die Kunden eine Orientierungshilfe. Die jüngste Auszeichnung erhielt übrigens gerade eine Holzfaser-Dämmung, das Warm-Wand-System von Marmorit.

"Wir reagieren immer sensibler auf Ausdünstungen oder kleinste Mengen von Schadstoffen", so Prof. Franz Daschner von der Uniklinik Freiburg. Mit "natureplus"-zertifizierten Farben, Bodenbelägen, Dämmstoffen und anderen Produkten entsteht deshalb in der Stadt ein Mehrfamilienhaus in Holzrahmenbauweise. Im Rahmen des Modellprojekts will man prüfen, welche Materialien, Bauweisen und Ausstattungen die Belastung durch Allergien herabsetzen können. Probewohnen für Allergiker ist möglich. Weitere Informationen unter www.natureplus.org.

- Für Allergiker sind gesundheitsverträgliche Baumaterialien besonders wichtig. Man erkennt sie am "natureplus"-Gütesiegel. Foto: djd/natureplus e.V.


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