Die wichtigsten Hölzer auf einen Blick
Eiche Härter geht’s kaum. Eichenholz wird nicht ohne Grund von alters her als Bauholz verwendet: Es hält Fachwerkhäuser über Jahrhunderte stabil, Nässe und Schädlinge können ihm wenig anhaben. Ideal auch als Parkett. Einziger Nachteil: der stattliche Preis.
Lärche Dank seines hohen Ölgehalts eignet sich Lärchenholz gut als Schalholz für die Fassade. Es behält über viele Jahre seinen schönen rötlichen Ton und vergraut kaum. Lärchenholz gehört zu den besonders widerstandsfähigen Nadelhölzern.
Kiefer Aufgrund seines günstigen Preises ist Kiefernholz ein beliebtes und häufig verwendetes Bauholz – in der Konstruktion ebenso wie beim Innenausbau. Die Maserung ist meist lebhaft, was den Räumen einen freundlich-rustikalen Charakter verleiht.
Fichte Fichtenholz ist das preiswerteste Bauholz. Hier zeigen sich allerdings auch Risse, Harzgallen und Verfärbungen. Es ist unbehandelt kaum witterungsfest, kann aber leicht bearbeitet werden und erhält dann eine seidige Oberfläche.
Buche Die Buche ist der in der deutschen Holzwirtschaft am häufigsten angebaute Laubbaum. Ihre Verwendungsmöglichkeiten sind überaus vielseitig: sowohl in der Konstruktion als auch im Innenausbau bei Parkett und Treppen sowie für anspruchsvolle Küchen- oder Wohnmöbel. Quelle: Schwäbisch Hall |