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Der Keller ist ein Multitalent. Mit modernem Abdichtungssystem, großzügigem Lichtschacht und wärmedämmenden Fenstern wird aus dem ungenutzten Raum eine belebte Wellness-Oase.


Ein neues Fenster sowie ein breiter Lichtschacht sorgen im Fitness-Keller für ausreichend Licht. Wer schwitzt braucht frische Luft: Die Belüftung über Kellerfenster wird am besten durch eine Gebläse verstärkt. Der Keller sollte mindestens 2,20 Meter hoch sein. Wichtig ist zudem ein strapazierfähiger Fußboden, der feuchtigkeitsresistent ist (z.B. Linoleum, ab 25 Euro/qm). Wer nach dem Sport oder Saunagang gleich unter die Dusche will, braucht einen Wasser- und Abwasseranschluss. Ein kleines Bad mit Waschbecken oder Dusche und WC kostet ca. 5.000 Euro.

Sauna und Fitnessgeräte
Voraussetzung für eine eigene Sauna ist ein Starkstromanschluss, der von einem örtlich zugelassenen Elektriker verkabelt werden muss. Das kostet bei vorhandenen Anschlüssen etwa 400 Euro. Die Saunakabine sollte so aufgestellt sein, dass die Abluft durch einen Mauerdurchbruch direkt ins Freie abgeführt werden kann. Heimwerker sind mit einem Sauna-Komplettset gut beraten. Es enthält Wände, Ofen, Wärmeisolierung sowie Sitzbänke und kostet ab 1.000 Euro. Fitness-Geräte kauft man am besten im Fachhandel und testet sie vorab, zum Beispiel in einem Fitness-Studio.

Fördergelder für die Fitness
Wichtiger Tipp von Bernd Neuborn, Experte der BHW-Bausparkasse: „Die bundeseigene KfW-Förderbank gewährt günstige Kredite für bauliche Maßnahmen zur Modernisierung und zur Verbesserung des Gebrauchswerts von Wohngebäuden. Dazu zählen auch Arbeiten am Keller, etwa an den Wänden oder am Fußboden.“ Oft lassen sich auch verschiedene Darlehen miteinander kombinieren: Neue Fenster, die dem Wärmeschutz dienen, werden etwa im Rahmen der „Öko-Plus-Maßnahmen“ gefördert.

Infos unter www.prokeller.de, zum Kreditprogramm „Wohnraum modernisieren“ unter www.kfw-foerderbank.de.

- Nicht selten ist der Weg zum Fitness-Club das erste Hindernis für die körperliche Ertüchtigung. Da können es insbesondere Hausbesitzer bequemer haben, indem sie ihr ganz privates Wellness-Center eröffnen. Foto: BHW Bausparkasse/Klafs Sauna


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