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Optionen für angehende Hausbesitzer

Dank fortschrittlicher Technik gibt es für den Bauherren viele Möglichkeiten den Wert seines Gebäudes zu erhöhen. Neben der Standard-Serienausstattung sind genauso wie bei einem neuen Auto viele Extras möglich.

Inwieweit auch Bauherren mit streng kalkuliertem Etat viel (vermeintlich oder tatsächlich) zukunftsfähige Technik in ihr Haus einbauen und damit den Wert des Gebäudes lange auf hohem Niveau halten können, wird in jedem Einzelfall individuell zu klären sein.

Für Sicherheitsbewusste: Wer besonders den Einbruchsschutz im Auge hat, wird vermutlich mehr Geld in einbruchshemmende Bauteile investieren wollen. Dabei stimmen Experten darin überein, zuerst die Technik zu verbessern und erst in zweiter Linie auf elektronische Systeme zu setzen.

Für Pflegeleichtigkeit des Wohngebäudes: Neue Oberflächen für Möbel, Fußboden, Fenster, Dacheindeckung und Fassaden gewinnen an Bedeutung. Makrostrukturierte Materialien sind schmutzabweisend, nehmen weniger Schadstoffe auf und verlängern damit die Zeitabstände, in denen normalerweise geputzt beziehungsweise saniert werden muss.

Für Hausbesitzer mit hohen Ansprüchen an den Wohnkomfort: Wer mehr Luxus will, wird auch nicht knausern, wenn es an die Ausstattung geht. Die Bustechnologie oder Hausleittechnik ("elektronischer Butler") reduziert verschiedene elektrische Versorgungsnetze auf nur noch eines. Alle möglichen Geräte und Einrichtungen – von der Waschmaschine bis zur Klingel, vom Bewegungsmelder im Garten bis zur Beleuchtung, vom Fernseher bis zum Video – werden an diese Strippe angeschlossen. Der Effekt: Betätigt ein Bewohner des Hauses vom Sessel aus einen Schalter (Tastensensor), übernimmt die Busleitung den Schaltbefehl und leitet ihn wunschgemäß an Leuchten, Jalousien, die Kaffeemaschine oder die Heizung weiter.

Für Energiesparer: Solarstromanlagen oder Sonnenkollektoren müssen nicht sofort eingebaut werden. Doch die Leerrohre für die spätere Aufnahme der Versorgungsleitungen sollte man schon legen lassen. Das kostet im Moment nicht viel, nachträglich aber eine ganze Menge mehr.

Erleichterungen für betagte Bewohner: Wer als 35-jähriger Bauherr bereits an später denkt, kann seine Wohnung schon im Entwurfsstadium kinder- und altersgerechter als bisher ausstatten. Das kann im Bad bei bodengleichen Duschen (ohne Duschwanne) anfangen und sich beispielsweise bei schwellenlosen Übergängen vom Schlafzimmer auf den Balkon fortsetzen.

Für Menschen mit hohem Gestaltungsanspruch: Gelungene Beispiele von Wohngebäuden, die die Handschrift eines guten Architekten tragen, gibt es nicht wie Sand am Meer. Sie sind an einem ganzheitlichen Konzept erkennbar, das alle Bauteile umfasst. Die durchgehende Linie kann den Eingangsbereich mit Gartenzaun, Haustür, Briefkasten- und Türkommunikationsanlage sowie Außenbeleuchtung betreffen und sich im Hausinnern fortsetzen. Alles zeigt sich wie aus einem Guss.



(Quelle: Wüstenrot)

























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