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Welche Wohnform bevorzugen Sie? Das Einzelhaus (Ein-Zweifamilienhaus), das Doppelhaus, das Reihenhaus oder Reiheneckhaus?


A, wie Alleinstehendes Haus (Einzelhaus)
Das Einzelhaus bietet die meisten Vorteile: Unabhängigkeit von anderen Mitmenschen, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von Haus und Garten, optimale Ausweitung des Freiraums. Terrasse und Garten bieten zusätzlichen Wohnraum. Es ist aber auch bei weitem – gemessen an anderen Wohnformen – die teuerste Variante.

E, wie Einzelhaus mit Einliegerwohnung
Dieses bietet die Möglichkeit für eine weitere Familie oder Großeltern. Und mit einer zusätzlichen Mieteinnahme kann die Hypothekenbelastung schneller getilgt bzw. die monatlichen finanziellen Belastungen reduziert werden.

D, wie Doppelhaushälfte
Die Doppelhaushälfte kommt dem allein stehenden Haus in seinem Charakter am nächsten. Es ist eine kostengünstige Alternative: weniger Grundstücksbreite, Erschließungskosten und Anliegerbeiträge werden geteilt, Einsparung an Bau- und Energiekosten (das Haus hat nur 3 Außenseiten). Allerdings muss man sich das Haus mit einem Nachbarn teilen (ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis wäre zu empfehlen).

R, wie Reihenhaus
Beim Reihenhaus besitzt man zwar nur ein kleines Grundstück mit Terrasse, hat zwei Nachbarn (Ausnahme das Reiheneckhaus), aber es ist die preisgünstigste Alternative. Die Erschließungs- und Anliegerkosten sind gering. Und es ist energiesparend, da beide Nachbarn mit heizen. Allerdings sind Reihenhäuser i.d.R. schmal und mehrgeschossig (viele Treppen) und oftmals haben sie zwei Straßen- oder Wegefronten, die zu Lärmbelästigungen führen können und sie sind weniger individuell zu gestalten. Dennoch bei den Heizkosten lässt sich eine Menge Geld sparen – bis zu 50% (gegenüber einem Einzelhaus).

- Reihenhäuser bieten einen beschränkten Gestaltungsspielraum, da Gebäude- und Dachform pro "Hauseinheit" in der Regel nahezu identisch sind. Bild: Deutsche Poroton


Pro- und Contra verschiedener Haustypen
Wie die meisten Träume lässt sich auch Wohneigentum nur durch umsichtige Planung realisieren. Besonders am Anfang stehen dabei wichtige Fragen: Welches Budget steht zur Verfügung? Welche Anforderungen soll das zukünftige Wohneigentum erfüllen? Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus? Welchen Baustoff wählt man?

Das 3 Liter-Haus
Viele Planer und Architekten meinen noch immer, energiesparende Häuser seien hässliche Bunker. Fraunhofer-Forscher und Anwendungspartner beweisen mit den neuen 3-Liter-Häusern das Gegenteil. Sie verbrauchen nur rund 1/3 des gesetzlich zulässigen Wertes und lassen doch größte Freiheiten bezüglich Formen und Baumaterialien.

 

Passivhäuser: Die wirtschaftliche Alternative
Passivhäuser sind längst über den Status einer Liebhaberei für betuchtere Bauherren hinaus. Der Passivhausstandard ist vielmehr inzwischen eine wirtschaftliche Art des Bauens, der bei Häuslebauern aller Couleur immer größeres Interesse findet


Pro- und Contra verschiedener Haustypen
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