Zusätzlicher Wohn- und Stauraum zum Niedrigtarif
Der Keller ist längst nicht mehr nur praktischer Stauraum für die Heizungsanlage, Waschmaschine und Vorräte. In den vergangenen Jahren hat er auch als Wohnraum zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch seine dicken Decken vom restlichen Haus akustisch gut abgetrennt, erweist er sich etwa als idealer Ort für lautstarke oder platzfordernde Hobbys sowie als Partyräumlichkeit. Zwar schlägt der Bau eines Einfamilienhauses mit einem 50 bis 60 Quadratmeter großen Keller etwa mit 10.000 bis 15.000 Euro mehr zu Buche als ein vergleichbares Gebäude ohne Unterbau - diese Investition lohnt sich aber in jeder Hinsicht: Sie erhöht die Wohnqualität spürbar und steigert gleichzeitig den Verkaufswert des Hauses.
Natürliches Licht sorgt für Atmosphäre Wichtiger Wohlfühlfaktor ist - neben der Wahl des passenden Baustoffes - Tageslicht im Keller. Bei einem Bauvorhaben in Hanglage sorgen große Fenster an der Talseite für natürliches Licht. Als Alternative empfehlen sich großzügige Lichtschächte, die für helle und freundliche Räume sorgen. Dagegen sind funktionale Neon-Röhren allenfalls in Werk- und Lagerräumen zu empfehlen, da sie eine sehr nüchterne Atmosphäre schaffen. Bei ständig genutzten Kellerräumen sollte ganz klar die Gemütlichkeit im Vordergrund stehen.
Keller bietet nach wie vor wertvollen Stauraum Gerade bei kleineren Grundstücken bleibt mehr Platz für den Garten, wenn dort als Kellerersatz kein Unterstand oder Ähnliches gebaut werden muss. Auch die Garage sollte in erster Linie für das Auto Platz bieten - und nicht mit Werkbank, Besen und Autoreifen zugestellt werden. Und erst recht der Platz in den eigentlichen Wohnräumen im Erdgeschoss und im Obergeschoss ist für die Unterbringung dieser Dinge zu wertvoll. Spätestens, wenn sich eines Tages Nachwuchs ankündigt, wird ein kellerloses Raumkonzept ganz schnell zum Problem: Wenn nämlich für Hobby- und Arbeitsräume eine Ausweichmöglichkeit fehlt.
Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt Generell gilt: Ein Quadratmeter Keller schlägt mit etwa 500 Euro zu Buche und ist somit nicht einmal halb so teuer wie die Wohnfläche im Erdgeschoss. Die Ersparnis bei einem Kellerverzicht wird durch dann notwendige zusätzliche Baumaßnahmen wie etwa eine frostsichere Gründung und eine Bodenplatte sogar zu einem großen Teil wieder aufgefressen. Als Faustregel gilt: 35 Prozent zusätzliche Nutzfläche, die ein Keller bietet, erfordern lediglich fünf bis zehn Prozent Mehrkosten.
Beweist der Bauherr dann beim Griff zum Baustoff noch ein gutes Händchen, steht einem Keller zum Wohlfühlen nichts mehr im Wege. Garant für ein angenehmes und gesundes Wohnklima ist ein diffusionsoffener Baustoff, so z.B. Ziegel. Sie gleichen Feuchtigkeit aus, die wiederum Ursache für muffige Luft ist, und vermeiden die Entstehung gesundheitsgefährdenden Schimmels.
Bei allen praktischen Überlegungen müssen die ästhetischen Gesichtspunkte aber keineswegs zu kurz kommen. Einen neuen Maßstab setzen hier die Schlagmann Baustoffwerke mit dem Keller-Ziegel Poroton T16: Sein herausragendes Merkmal ist die glatte Oberfläche. Diese kann zum Innenraum hin unverputzt bleiben, denn der wohltuende Rot-Ton schafft bereits ein angenehmes Ambiente. Bei Bedarf lassen sich die Steine auch tapezieren oder einfach farbig überstreichen. Positiver Nebeneffekt: Der Bauherr spart durch den Verzicht auf das Verputzen deutlich bei den Kosten.
Weitere Informationen sind erhältlich im Internet unter www.schlagmann.de.
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