StartseiteUmbauen & RenovierenHeizkosten sparen

Besitzer eines betagten Wohngebäudes stehen bei der Sanierung auch vor der Frage: Wie heizen wir künftig im Haus? Die Entscheidung wird nach Ansicht von Wüstenrot dann erleichtert, wenn der Umfang der eigentlichen Sanierung feststeht. Soll beispielsweise nur der bestehende Baukörper modernisiert werden, käme eine andere Lösung in Betracht, als wenn der Dachstuhl zum Wohnen ausgebaut oder ein neuer Anbau geplant würde.

Modernisiertes Althaus

Wenn ein betagtes Gebäude auf den heutigen Wohnkomfort gebracht werden soll, wird in vielen Fällen zur bewährten Heizung mit Heizkörpern gegriffen. Falls noch die uralten Rippenheizkörper vorhanden sind, sollte man vom Heizungsinstallateur den Materialzustand prüfen lassen. Da der Hausbesitzer mit einer Modernisierung vor allem mehr Wohnkomfort erreichen will und damit sicher auch eine bessere Wärmeabgabe anstrebt, läge ein Umrüsten auf moderne Radiatoren nahe.

Ob sich gleich der Einbau einer Fußbodenheizung mit dem notwendigen Rohrleitungssystem und damit der technisch vorgegebenen Aufbauhöhe realisieren lässt, wird im Wesentlichen von den örtlichen Voraussetzungen im Fußbodenbereich bestimmt. Ein erheblicher baulicher Aufwand kann nicht ausgeschlossen werden. Im Einzelfall wäre an den Einbau eines Systems mit dünnen Heizmatten zu denken, deren oberer Abschluss unterhalb des Türschwellenbereichs liegen muss.

Die Mischung im Haus
Ist ein Ausbau des Dachgeschosses für eine kleine Wohnung für Sohn oder Tochter vorgesehen, wäre eine Mischform aus Konvektoren und Fußbodenheizung im Haus durchaus zu überlegen. Auch im Bad wird heute wegen der "Fußwärme" gern eine Flächenheizung eingebaut, während in den anderen Räumen Radiatoren zum Zuge kämen. Der Investitionsaufwand ist nicht gering, da beide Heizsysteme eigene Kreisläufe für die Heizwasserversorgung benötigen.

Der Energiepass
Energetische Sanierung rechnet sich
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