Moderne Nieder-Temperatur-Kessel sind besser isoliert, verbrennen das Öl vollständiger und sind stufenlos regelbar. Der Knackpunkt bei dieser Technik ist allerdings, dass sich die Kesseltemperatur dem tatsächlichen Wärmebedarf anpasst.
D.h. die Temperaturabgabe der Kessel richtet sich automatisch nach den vorhandenen Außentemperaturen. Das verringert gegenüber den früher üblichen Standardheizkesseln die Verluste bei der Wärmeerzeugung enorm. Zudem entstehen deutlich weniger Abgas- und Abstrahlverluste.
Während die üblichen Hochtemperaturheizungen mit 70 bis 90°C als Vorlauftemperatur arbeiteten, beträgt sie bei den modernen Niedertemperatur-Ölheizkesseln nur 40 bis 70°C. Im Niedertemperaturkessel kann ein Blau- oder Gelbbrenner arbeiten. Der Gelbbrenner arbeitet besonders schadstoffarm, da er das Heizöl vollständig vergast.
(Quelle: BIC) |